Es gibt Turniere, die sind mit tollen Preisen ausgestattet, man kann sich für weiterführende Finals qualifizieren, evtl. eine Fernreise gewinnen und doch ist die Zahl der Teilnehmer eher gering. Dann gibt es Turniere wie den Häusler Cup. Da steht noch nicht einmal die Ausschreibung mit Spielmodus fest, sondern nur ein ungefähres Datum und schon ist die noch nicht offizielle Meldeliste voll. Ein Phänomen, das es noch tiefer zu ergründen gilt. Sicher, er fand nun schon zum dritten Male statt.
Das herrliche Wetter in diesen Tagen hat sicher auch dazu beigetragen, dass diese Veranstaltung so erfolgreich war/ist. Wir gehen aber davon aus, dass die abschließenden Siegesfeiern im kleinen Kreise nach den ersten Veranstaltungen sehr gut bei den damaligen Startern angekommen sind. Eher den geistigen Getränken und Bieren zugeneigt, war es einfach immer eine riesen Gaudi.
Da auch in diesem Jahr u.a. das Bier nur zu Lasten des Gastgebers ging, war die Stimmung bei all jenen die diesem Umstand frönten, sehr gut. Der Tag war für die Turnierteilnehmer auf dem Golfplatz herrlich. Wir spielten eine 2er Scramble mit Start an Bahn 18.
Hierbei sei erwähnt, dass es uns im Nachhinein leid tat, auch möglichst vielen Nichtturnierteilnehmern im Anschluss des Turniers an diesem herrlichen Tag das Spielen zu ermöglichen. Zu knapp waren die Spiel- und Startzeiten von uns berechnet. Leider auch deshalb, weil wir annahmen, dass erfahrene Golfer wissen, dass direkt hinter einem Turnier immer ein Stau entsteht, wenn nicht mindestens 1 Stunde Pause eingelegt wird. Daher dachten wir, die Umstände könnten auf Verständnis stoßen. Es tut uns leid, wenn einzelne Flights sich an diesem sonnigen Herbsttag zu lange im Freien aufhielten und kein Verständnis für die Umstände hatten.
Sei wie es war, die Ergebnisse der einzelnen Teams waren hervorragend. Das Team auf dem letzten Platz 32 – die Namen werden hier bewusst nicht geschrieben – hatte immerhin 32 Nettopunkte. So kann ermessen werden, dass ein 2er Scramble durchaus eine abwechslungsreiche Angelegenheit sein kann.
Die Bruttosieger waren, wie nicht anders zu erwarten, Tommy Fischer und Markus Maier. Mit 40 Bruttopunkten erreichten Sie das beste Ergebnis des Tages. In der Nettowertung gewannen Toni und Florian (Vater und Sohn) Plenk mit 58 Punkten.
Ein hole in one wurde zur Freude aller und Michael Paul im Besonderen auch noch geschossen. An Bahn 10 konnte Michael dieses Kunststück vollbringen. Wir gratulieren recht herzlich. Ein 20 Liter Fass, hingestellt vom Wirt, erleichterte Michael das spendieren des „hole in one Getränks“.
Bei angenehmer Musi wurde auch noch nach der Siegerehrung weiter gefeiert. Wie lange es gedauert hat, entzieht sich dem Schreiber dieser Zeilen. Es muss aber wieder lustig gewesen sein, denn einige Autos standen auch noch am nächsten Morgen auf den Parkplätzen des Golfclubs und beim Häusler.
Die Ergebnisse