Regen ist gleich billiger?

Der viele Regen in der letzten Zeit stellt eine sehr große Belastung für Böden aller Art dar. Wenn die Böden weich werden, sich Wasserblasen unter der Grasnarbe bilden und die Pfützen auf Wiesen, Weiden und in den Gärten immer größer werden, dann leiden natürlich auch alle Arten von Sportrasen extrem. Ein Golfplatz macht hier keine Ausnahme.

Das Golfspiel bei Regen macht nicht immer Spaß. Wenn Sie als GolferInn aber der Meinung sind, der Regen macht Ihnen persönlich nichts aus, ist dies natürlich Ihre freie Entscheidung ob Sie spielen oder nicht. Solange der Platz geöffnet ist, Sie Ihre Mitgliedschaft oder Ihr Greenfee bezahlt haben, ist alles in Ordnung.

Wir bitten Sie eines zu beachten. Meist werden die Plätze bis zur Schmerzgrenze offen gehalten, damit Mitglieder und Gäste ihrem Hobby nachgehen können. Die Betriebskosten laufen weiter, auch wenn niemand oder wenige Spieler auf dem Platz sind.
Das Spiel bei extremer Nässe, verlangt normalerweise aus Sicht der Golfanlage ein höheres Greenfee. Zweifelsfrei schadet man dem Platz bei großer Nässe viel mehr als in trockenem Zustand. Sie nutzen den Platz deutlich stärker ab, schlagen oft tiefere Divots, machen tiefere Pitchmarken und der Boden wird, auch zu Fuß, stark verdichtet .

Die Argumentation, lieber geringe Einnahmen in der Tageskasse als gar keine, wäre aus Sicht der Golfanlage sehr kurzfristig gedacht.

Wo die Grenze zur Platzsperre liegt, muss die Geschäftsleitung in Absprache mit dem Greenkeeping festlegen. Nur haben Sie bitte als GolferInn immer Verständnis dafür, dass Sie bei Regen nicht automatisch weniger Greenfee bezahlen dürfen.